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Kategorie: Ecommerce

Zalando und Einzelhändler künftig Partner statt Konkurrenz

zalando-logoMit über 600 stationären Händlern will sich die Fashion-Plattform bis Ende 2018 vernetzen. Die angeschlossenen Läden führen Lieferungen vor Ort aus.

Gestartet ist die Kooperation des Onlinehändlers testweise mit 100 Schuhboutiquen. Die wickelten bis zu 300 Bestellungen pro Woche ab. Anscheinend verlief der Test erfolgreich. 2018 sollen wenigstens 500 Bekleidungsgeschäfte dazukommen. Das dürfte die Zahl der von Einzelhändlern versandten Zalando-Bestellungen drastisch erhöhen.

Vor Ort Service für Kunden

Für Verbraucher bedeutet der neue Service, dass sie Sendungen zügiger erhalten. Kommt das Paket von einem lokalen Händler, kann es bei ihm abgeholt werden und geht an ihn zurück. Einen Teil ihrer Retouren können Kunden künftig direkt im Geschäft abgeben. Zalando folgt dem Trend, zentrale Online-Bestellungen mit Service in Ladenlokalen zu verbinden. Diverse Anbieter nutzen solche Kooperationsmodelle seit Jahren, etwa:

  • Hermes, DHL und andere Paketdienste
  • Uber
  • Essens Lieferdienste (Lieferheld und Co.)

Bisher stützten traditionelle Geschäfte über solche Systeme ihre sinkenden Umsätze. Die Zahl der Menschen, die bewusst im Laden einkaufen nimmt jedoch zu. Mindestens einen Einkauf in lokalen Geschäften pro Woche tätigen knapp 60 Prozent der Konsumenten. Vor zwei Jahren waren es lediglich 46 Prozent. »Der stationäre Einzelhandel bleibt relevant und attraktiv. Er wird definitiv nicht verschwinden«, schließt PwC-Handelsexperte Christian Wulff daraus.

Win-Win-Situation

Zalando fährt mit Einführung des Systems zweigleisig. Einzelhändler erhalten die Möglichkeit, Bestellungen abzuwickeln. Gleichzeitig kooperiert das Berliner Unternehmen mit mehreren Modeketten wie Tommy Hilfiger, Esprit oder Seidensticker. Kleine Boutiquenbesitzer erhalten Zugriff auf Online-Bestellungen und die Fashion-Plattform Zugriff auf dezentrale Warenbestände.

Partnerschaft mit Bedingungen

Laufende Kosten für die Teilnahme entstehen den Einzelhändler nicht. Das Abwicklungs-System der Karlsruhe Gaxsys GmbH steht ihnen kostenfrei zur Verfügung. Sie müssen für die Beteiligung eine Anzahl der über die Plattform bestellbaren Textil- und Schuhmarken führen. Für angenommene Bestellungen erhält Zalando eine Provision in ungenannter Höhe. Kunden, bei denen kein angeschlossenes Geschäft mit vorrätiger Ware in der Nähe ist, übernimmt die Zentrale in Erfurt. Die Hürden zum Einstieg in Partnerschaft hält das Berliner Unternehmen bewusst niedrig.

Nadelöhr Logistik

Über die Verteilung des logistischen Aufwandes erhofft sich Zalando weiteres Wachstum. Paketdienste erreichen mit dem stetig steigenden Paketaufkommen ihre Leistungsgrenzen bei fristgerechten Lieferungen. Der Internetkonzern Amazon baut daher aktuell seine eigene Lieferflotte auf. Die Berliner wählen die Kooperation mit dem stationären Handel. Davon versprechen sie sich eine stärkere Kundennähe.

»Unser Schlüssel ist die local Delivery und die Anbindung stationärer Läden an den Onlineshop.« Zitat aus einem Interview mit Zalando-Gründer David Schneider.

Zalando plant langfristig mit den Kooperations-Partnern und mit einer Lieferung innerhalb von drei Stunden. Logistisch wäre das eine Herausforderung für den stationären Handel, die der Attraktivität der Zusammenarbeit schaden könnte.

Ein Mann verpackt eine Warensendung

Das Shopsystem mit Zukunft

Bei der Entwicklung eines Shopsystems denken Hersteller auch an die Zukunft des Shops. Denn nichts ändert sich so schnell wie das Kaufverhalten der Kunden.

Damit der Verkäufer sich auf Veränderungen einstellen kann, benötigt er ein Shopsystem, das seine Basis verbessern kann. Dazu gehört auch die Verträglichkeit unterschiedlicher Shop Ausführungen. Zudem darf die Verwaltung der Inhalte eines Shops nicht zu kompliziert sein.

Was den Kunden zum Kauf bewegt

Nur wenn der Entwickler weiß, welche Auslöser den Kunden zum Kauf veranlassen, kann er den Shop entsprechend programmieren. Das Marketing ist dabei ein wichtiger Faktor. Wenn sich dadurch mehr Menschen auf dem Portal umsehen und viel kaufen, dann waren die verkaufsfördernden Maßnahmen genau richtig.

Der Betreiber des Shops muss die Möglichkeit haben, Informationen zu senden. Häufig ist es notwendig, schon lange bestehende Shops zu modernisieren.

Die Entwickler müssen verschiedene Probleme berücksichtigen

Neue Shopsysteme sind nötig, doch die Erarbeitung darf nicht zu kompliziert sein, sodass die Entwickler wieder eine neue Programmiersprache lernen müssen.

Ferner ist die Auslastung der Shops unterschiedlich. Doch auch bei größerer Nutzung darf der Shop nicht zusammenbrechen.

Er muss funktionieren und gut bedienbar sein. Denn der Einfluss der Ladezeiten des Back-Office wirkt sich auf die Arbeit aus.

Responsive Design

Heutzutage kann ein Shop sowohl vom Handy als auch vom Tablet abgerufen werden. Egal, wo sich der Kunde befindet und welches Gerät er verwendet, er kann einen Shop abrufen. Dafür wird das Portal vorbereitet, damit die unterschiedlichsten Formate genutzt werden können.

Um den Kunden länger zum Verweilen auf der Website einzuladen, versuchen bestimmte Firmen, eine Geschichte zu erzählen. Dazu benötigen die Betreiber ein entsprechendes Feature.

Diese Arten von Shopsoftware gibt es

Es gibt eine große Anzahl an verschiedenen Shopsystemen. Von Systeme für einfache und kleine Shops wie Jimdo, Wix und Shopify bis zu Webshopsysteme für mittelständige Unternehmen, Großunternehmen und Konzerne wie Magento, Shopware oder Prestashop.

Alle Shops eignen sich um mit Kunden zu kommunizieren. Eine gute Marktübersicht über die aktuellen Shopsysteme bieten Informationsseiten wie webshop-anbieter.de. In der Shopsysteme Vergleichs-Übersicht werden die Shopanbieter übersichtlich vorgestellt und auf verschiedene Faktoren verglichen.

Auch gibt es unterschiedlich CMS als Grundlagen um einen Shop zu erstellen. So gibt es zum Beispiel WordPress und TYPO3. Wobei sich via TYPO3 große Webshops und Konzerne vorstellen, wohingegen WordPress für einen Blog mit einem eingebauten Internetshop verwendet wird (mittels eines Plugins, wie Woocommerce).

Aufgaben eines Shops

Wer einen eigenen Shop führt und Produkte verkauft, der muss Bestellungen entgegennehmen, durchführen und verwalten. Schließlich gehört der Versand dazu und Bezahlmöglichkeiten.

Zudem ist es von Vorteil, wenn der Shop verschiedene Sprachen zur Auswahl stellt. Für welchen Shop sich der Anwender entscheidet, hängt von dem Unternehmen ab.

Kleinere Shops, mit wenig Produkten sollen auf jeden Fall einfach bedienbar sein und installierbar. Große Shops werden sich für ein anderes System entscheiden.

So bleit der Kunde treu

Storytelling ist eine Methode Kunden zu gewinnen und auch zu halten. Bei der Geschichte überlegt sich der Verkäufer genau, welche Zielgruppe er ansprechen möchte. Denn davon hängt die Gestaltung der Geschichte ab. Der Verkäufer will den Kunden mit Emotionen erreichen und zu einem Kauf der Ware animieren. Dabei lenkt der Verkäufer durch das Platzieren der Fotos und Videos den Kunden geschickt.

Der Verkäufer verwendet Mittel wie eine einfache Sprache und überrascht den Kunden, sodass dieser länger auf dem Portal bleibt. Das gefällt dem Kunden und er sieht sich die Produkte an und kauft. Er wird die Ware in den Warenkorb legen und den Vorgang nicht abbrechen.

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